Julia ist kein Einzelfall: Wie das Opferhilfegesetz Kindern zu ihrem Recht verhilft

SFr. 20.00 SFr. 29.80

Helen Wormser, Walter Wigger, Nadine Schnyder

1. Auflage 2001
56 Seiten, Hardcover 298 x 210 mm
ISBN 978-3-906413-14-4
EUR 17.50 (D)

Inhalt

In diesem attraktiv gestalteten Comic geht es um die Geschichte eines ca. 13-jährigen Mädchens: Im Sportlager geschieht ein sexueller Übergriff durch einen Aushilfslehrer. Das Mädchen gerät dadurch in eine Krise, erzählt aber niemandem von dem Vorfall. Der Lehrerin fällt die Veränderung und das auffällige Verhalten der Schülerin auf und es gelingt ihr, sie zum Sprechen zu bewegen. Sie stellt sodann den Kontakt zur Polizei her. Danach wird das ganze Verfahren vom ersten Kontakt mit der Polizei bis zur Gerichtsverhandlung beschrieben.

Der Comic eignet sich gut zur Anregung von Gesprächen zwischen Kindern und Erziehenden, Sozialarbeitenden und Lehrenden. Die Geschichte wird ergänzt durch ein Glossar der wichtigen Begriffe und durch Texte, welche die zentralen Aspekte der Opferhilfe verdeutlichen und vertiefen. Das Buch geht davon aus, dass dem Unrecht entgegengetreten werden kann und muss – mit Hilfe von Vertrauenspersonen und Institutionen, aber auch mit Selbstbewusstsein.

Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit forscht ebenfalls in diesem Bereich. Entsprechend bietet die Hochschule Luzern - Soziale Arbeit thematische Aus- und Weiterbildungen, Seminare und weitere Dienstleistungen an:

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