Kooperative Arealentwicklung im Dialog

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Thomas Steiner, Richard Zemp

Luzern, September 2021
12 Seiten, Format A4
 DOI 10.5281/zenodo.5142189

Erkenntnisse aus der Dialogphase der «Arealentwicklung Industriestrasse Luzern»

Während in den letzten Jahrzehnten bei Umnutzungsprozessen stillgelegter Industrieareale der Umgang mit dem baulichen Erbe im Fokus stand, wird es je länger, desto mehr auch darum gehen, den sozialen Wert eines Bestandes und seine sozialräumlichen Qualitäten zu berücksichtigen – und zu erhalten. Dafür essenziell ist eine Planungskultur, die zivilgesellschaftliches Engagement nicht nur mit einbezieht, sondern auch anerkennt. 

Die vorliegende Publikation enthält die wichtigsten Ergebnisse der zwischen Herbst 2018 und Frühling 2020 durchgeführten Evaluation der Dialogphase der «kooperativen Arealentwicklung Industriestrasse» in Luzern. Die Evaluation liegt der folgenden übergeordneten Fragestellung zugrunde: Welchen Beitrag kann ein solcher kooperativer und partizipativer Entwicklungsprozess leisten, damit die bestehenden baulichen und sozialräumlichen Qualitäten so weit wie möglich in die Weiterentwicklung städtischer Entwicklungsgebiete einfliessen können?

Die Erkenntnisse sollen dabei für einen breiten Kreis von Interessierten sichtbar gemacht werden, insbesondere für diejenigen, die in der Arealentwicklung aktiv sind und die der sozialen Verantwortung, insbesondere beim Bauen im Bestand, durch neue Formen der Prozessgestaltung vermehrt Rechnung tragen möchten.

 

Das Projekt «Begleitende Evaluation Dialogphase» wurde durch den Genossenschaftsverband Kooperation Industriestrasse Luzern geplant und umgesetzt und durch die Unterstützung des Bundesamts für Wohnungswesen, der Stadt Luzern und des Interdisziplinären Themenclusters ITC «Raum & Gesellschaft» der Hochschule Luzern ermöglicht.

Dieses Projekt wurde vom Bundesamt für Wohnungswesen als «Referenzprojekt im Wohnungswesen» unterstützt. Zusätzliche Informationen: www.bwo.admin.ch/referenzprojekte

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