Qualität in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE)

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Rahmenbedingungen des Einsatzes von nicht formal qualifizierten Betreuungspersonen. Bestandesaufnahme und Einarbeitung eines Argumentariums.

Prof. Dr. Martin Hafen, Prof. Dr. Claudia Meier Magistretti, Dr. Natalie Benelli

1. Auflage 2023
138 Seiten, Format A4

DOI 10.5281/zenodo.7569461


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Inhalt

Institutionalisierte frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) in Form von Kindertagesstätten, Spielgruppen, Tageseltern und Hausbesuchsprogrammen ist in der modernen Gesellschaft eine unverzichtbare Notwendigkeit. Sie entlastet die Familien und erleichtert den Frauen nach der Geburt den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Damit leistet die FBBE einen entscheidenden Beitrag zur Existenzsicherung von Frauen und ihren Familien sowie zur Verringerung des Fachkräftemangels bei.

Trotz dieses gesellschaftlichen Mehrwerts der FBBE wird in der Schweiz im internationalen Vergleich und im Vergleich zum formalen Bildungssystem sehr wenig in die familienergänzende Kinderbetreuung investiert. Die unzureichenden Investitionen in die FBBE drücken sich unter anderem im niedrigen Qualifikationsniveau und einer starken Unterfinanzierung der Betreuungspersonen aus: Mehr als die Hälfte verfügt über keine staatlich anerkannte fachspezifische Qualifikation in Form eines Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses «Fachperson Betreuung» oder eines tertiären Bildungsabschlusses im pädagogischen Bereich.

 

  • Prof. Dr. Martin Hafen
  • Prof. Dr. Claudia Meier Magistretti
  • Dr. Natalie Benelli

Mitarbeit

  • Marco Schraner (Online-Befragung)
  • Markus Theunert (Argumentation)

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