Evaluation der Schulsozialarbeit im Kanton Glarus

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Uri Ziegele, Marco Schraner, Netkey Safi

Luzern, Februar 2022
76 Seiten, Format A4
 DOI 10.5281/zenodo.5643140

Die Schulsozialarbeit (nachfolgend SSA genannt) im Kanton Glarus ist aus einer Projektidee eines Oberstufenschulhauses mit einer Pilotphase von drei Jahren (2009 bis 2011) entstanden. Die Gemeinde Glarus, in der das Pilotprojekt lief, entschied sich danach, die Schulsozialarbeit mit 150 Stellenprozenten einzuführen. Drei Schulsozialarbeitende teilten sich die 150 Stellenprozente. An der Landsgemeinde 2012 stimmte die Bevölkerung des Kantons Glarus einer Kantonalisierung der Schulsozialarbeit zu und es wurden anschliessend 500 Stellenprozente durch den Landrat für alle drei Gemeinden (Glarus, Glarus Nord, Glarus Süd) gesprochen. Die Schulsozialarbeit wurde somit im Sommer 2013 flächendeckend eingeführt und dem kantonalen Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI), Hauptabteilung Soziales, Abteilung Soziale Dienste, unterstellt. Die Schulsozialarbeit hat sich seither fortlaufend strukturell, personell und inhaltlich-konzeptionell weiterentwickelt.

Im Rahmen der datenbasierten Evaluation der Schulsozialarbeit im Kanton Glarus werden auf Grundlage von quantitativen und qualitativen Befragungen empirische Daten systematisch erhoben und ausgewertet, um Erkenntnisse zur Schulsozialarbeit zu vertiefen und die Wirkungen des Angebots zu identifizieren. Darüber hinaus sollen auf Grundlage der Ergebnisse Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit abgeleitet und ein allfälliges Optimierungspotential benannt werden.

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